Dojo - Regeln
Dies sind die Dojo - Regeln, die unsere Schüler und Meister zu beachten haben. Es ist wichtig, dass es einen Grundsatz an Regeln gibt, an die sich jeder zu halten hat, denn meist ist nur so ein harmonisches Miteinander möglich.
Respekt
Der Schüler zeigt Respekt gegenüber seinen Mitschülern und dem Meister. Ebenso zeigt der Meister Respekt gegenüber seinen Schülern. Führe Anweisungen des Lehrers aus und achte dabei nicht auf die Höhe der Graduierung: Jeder kann etwas Wichtiges beitragen!
Verbeugung
Als Zeichen des Respekts gilt die Verbeugung. So verbeugt man sich beim Betreten und Verlassen des Dojos, als Zeichen des Respekts gegenüber dem Trainingsort. Ebenso verbeugen sich zu Beginn und zum Ende jedes Trainings der Meister und die Schüler als gegenseitiger Gruß. Auch beim Vorzeigen wird einander verbeugt, als Respektsbekundung für den eigenen Trainingspartner.
Ruhe und Konzentration
Das Training soll für alle verständlich, angenehm und verletzungsfrei sein, daher ist es wichtig, dass im Dojo Ruhe und Konzentration vorherrscht. Daher ist lautes ablenkendes Verhalten zu vermeiden und auch Handys sollten ausgeschaltet oder zumindest lautlos gestellt sein.
Vermeidung von Verletzungsgefahren
Vor dem Training ist Schmuck jeglicher Art (z.B. Fingerringe, Ohrringe, Halsketten, Piercings usw.) abzulegen, da sie ein hohes Verletzungsrisiko im Training bergen. Ebenso sind Mutproben, unüberlegte Technikausführung und übertriebener Kraftaufwand bei Techniken zu unterlassen. Außerdem gilt, gerade bei neuen oder unbekannten Trainingspartnern, sich kurz zu informieren, ob Verletzungen oder körperliche Beschwerden vorhanden sind, um eine Verschlimmerung Dieser zu verhindern.
Kleidung
Im Training oder auf einem Lehrgang ist, sofern vorhanden, ein Gi (Budo - Trainingsanzug) mit dem ranghöchsten Obi (Gürtel) zu tragen. Außerdem wird das Dojo nur mit passendem Schuhwerk oder Barfuß betreten.
Repräsentation
Jeder Schüler und Meister repräsentiert den Verein/Verband, deshalb ist es wichtig sich richtig zu verhalten, da es sonst der gesamten Gruppe schaden kann. Vor allem auf Lehrgängen, aber auch im Allgemeinen Miteinander.
